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2011/08/07: Pressemitteilung

2011/08/07

Werke aus dem Nachlass des Malers Di Bella jetzt auch in den USA

Schon im Jahr 1988 schrieb die Presse über Di Bellas Werke „Kenner vergleichen seine Werke mit denen von Hundertwasser, Wunderlich oder Ernst Fuchs …“ (Frankfurter Rundschau, 8.11.1988) und der Künstler sagte selbst „Nicht jedesmal steht eine Idee am Anfang, aber immer die Lust am Malen.“ (Carmelo Di Bella).

Ungeachtet, ob ein Bild „verkaufbar“ werden könnte oder nicht, setzte Di Bella diese Lust am Malen, am Experimentieren um. So schuf er Zeitdokumente, die bis heute nichts an Aktualität verloren haben. Deutlich erkennbar wird dieses insbesondere an den Gemälden mit sozialkritischen Inhalten und seinen ganz persönlichen Darstellungen zu tagesaktuellen Geschehnissen. So beispielsweise das Bild „Erdbeben – Terremoto“ aus dem Jahr 1981/1983. Dieses Bild ist ein Zeitdokument und hat angesichts des schweren Erdbebens in Japan im Jahr 2011 nichts an Aktualität eingebüßt.

Auch beispielsweise das Bild „Verführung“ aus dem Jahr 1984 ist heute noch so aktuell wie damals. Man denke dabei nur an Stichworte wie Jugendalkoholismus, Flatrate-Party und „Koma-Saufen“.

„Immer steckt mehr hinter dem Bild als auf dem ersten Blick zu erkennen ist. Man muss sich mit seinen Bildern auseinandersetzen, sich hineindenken, sonst geht man achtlos daran vorbei und hat nichts entdeckt …”, wurde schon in den 80er Jahren über Di Bellas Werke geschrieben. Farben, die berauschen, Motive, die erregen, Themen, die betroffen machen, das war Di Bellas Bilderwelt. Sein vielseitiges Können machte ihn offen für neue Projekte und man sagte von ihm, er sei ein „Identifikationskünstler mit Leidenschaft“, dessen dargestellte Bilder, Plastiken und Objekte technisch und inhaltlich eine sehr hohe Aussagekraft haben.

Im Rahmen von über 45 nationalen und internationalen Ausstellungen in Galerien und öffentlichen Einrichtungen erwarben Kunstsammler aus Deutschland, Europa und Übersee Werke des im Jahre 2003 verstorbenen Künstlers.

Nach und nach werden in der online-Galerie „Kunstgalerie Di Bella“ die letzten aus Privatbesitz stammenden künstlerischen Raritäten vorgestellt. Insbesondere an den Werken aus Ende der 70er bis Ende der 80er Jahre – Di Bellas kreativste, innovativste und facettenreichste künstlerische Zeit -, wird die große Bandbreite seines Könnens erkennbar. Aber auch über Früh- und Spätwerke, zum Teil unvollendet, können sich Kunstsammler in der Galerie informieren und auf Wunsch erwerben. Alle Originalwerke Di Bellas tragen ein unverwechselbares Galerie-Signet und werden mit Echtheitszertifikat ausgeliefert.

Damit sich auch interessierte Kunstsammler aus den USA bzw. dem nordamerikanischen Raum informieren können, ist die Webseite der Galerie teilweise in englisch verfasst.

Zum 10. Todestag des Künstlers im Jahr 2013 sollen drei markante Werke – unter anderem ein 2 Meter mal 1 Meter großes Gemälde – im Rahmen von Charity-Auktionen versteigert werden. Der Erlös soll zu gleichen Teilen gemeinnützigen Organisationen und der Deutschen Krebshilfe zu Gute kommen. Die Galerie wird demnächt über die weiteren Planungen berichten.

 

(c) Kunstgalerie Di Bella / ARTdesign Di Bella


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